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Im Coaching ist die Metapher sowohl im Wort, als auch in der Satzbedeutung ein bekanntes Mittel, um dem Gegenüber ein inneres Bild seiner Gefühlswelt zu vermitteln. Das tun wir unbewusst ständig. Ich als Coach höre bewusst, schon in der Wortwahl unbewusste Einschränkungen, Sehnsüchte oder Verletzungen.
"Das war wie ein Schlag ins Gesicht, ich fühle mich, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggerissen. Seit längerer Zeit ist mir auch schwindelig, der Arzt hat mir aber schon was dafür aufgeschrieben! Keine Ahnung woher der Schwindel kommt."
Ich würde dem Kunden vermutlich dabei behilflich sein, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Damit er aus einem festen Stand heraus erkennen kann, was das Fundament ins Wanken gebracht hat. Wie kann man also wieder die gewohnte Stabilität erlangen? Oder gar ein neues Fundament erschaffen? Was macht mich standhaft? Was stützt mich? Was gibt mir Stabilität? Was hat mich umgehauen? Was bringt mein Leben wieder ins Gleichgewicht?
Das bedeutet wir können uns mit ein bisschen Abstand selbst von außen betrachten und wahrnehmen.
Durch die Fragestellungen eines Gegenübers, können wir dann verstehen, warum uns schwindelig ist und was über die Medikamente hinaus die Ursache erklärt. Außerdem könnten wir die Reaktion des Körpers, als einen Wegweiser verstehen und alternative Lösung entdecken.
Was genau ist Dein Anliegen? Warum bist Du auf dieser Seite gelandet? Was ist Dein Thema, wonach genau suchst Du?
Siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Hast Du gerade die rosarote Brille abgesetzt? Dir liegt was auf der Seele, aber Du kannst es nicht benennen? Hhm...versuche einfach mal ein Bild zu kreieren und es so gut wie möglich zu beschreiben.
Beginne nun und bringe Deine Situation und Deine Gefühle in einer Geschichte zu Papier. Lasse Dir Zeit und vertraue darauf, das Dir das Unterbewusstsein eine Metapher schicken wird. Schreibe so lange Du magst und gerne über die 20min. hinaus.
Wenn Dir die Inspiration fehlt, dann lese auch gerne meinen Blog über die Morgenseiten :)
Wenn Du denkst, das alles gesagt ist, kannst Du das Blatt zur Seite legen. Möglicherweise hattest Du schon während des Schreibens Erkenntnisse oder vielleicht warst Du auch an der ein oder anderen Stelle wütend. Es könnte auch sein das Du über Dich selbst schmunzeln musstest.
Hast Du eine vertraute Person, die Dir gut gesonnen ist? Dann frage sie, ob sie Lust hat sich gemeinsam mit Dir über Deine Metapher auszutauschen. Am besten geht das bei einem Spaziergang, so ist man direkt in Bewegung.
Oder Du nimmst Dir das Blatt nach einer Nacht Schlaf, erneut zur Hand und stellst Dir vor, das es eine fremde Person geschrieben hätte. Was würde Dir auffallen? Welche Fragen hättest Du? Welche Lösungsvorschläge? Was würdest Du der Person raten? Und wie könnte man die Geschichte verändern?
Natürlich habe ich diese Metapher nicht zufällig gewählt. Sehr viele meiner Kunden sind in der Situation, ganz von vorne bzw. neu starten zu müssen. Wenn es dafür keinen Plan oder Licht am Ende des Tunnels gibt, kann das sehr angsteinflößend sein. Aber es ist immer gut, sich seiner Angst zu stellen.
Die Metapher ist nur eine von sehr vielen Methoden im Coaching, die dabei helfen können Veränderungen einzuleiten.
Ich freue mich über ein Feedback bei Facebook oder auch persönlich per Mail oder Telefon:)
Wenn Du sowieso vor hattest ein Coaching zu machen, könntest Du mir Dein Anliegen, direkt als eine Metapher schicken. Oder lerne mich am 18.Januar 2020 persönlich kennen und melde Dich zum kostenlosen Themenabend an.
Liebe Grüße
Rebekka